Schweizerinnen und Schweizer. Punkt.
Medienmitteilung
Schweizerinnen und Schweizer. Punkt.
Medienmitteilung
Dank der Unterstützung unzähliger Bürger konnten wir über 100’000 Franken sammeln.
Mit dem Geld können ab nächster Woche Plakate geschaltet werden für die erleichterte Einbürgerung der Dritten Generation.
Bei der erleichterten Einbürgerung geht es um Enkelkinder. Um junge Menschen, deren Grosseltern einst in die Schweiz einwanderten. Um Schweizerinnen und Schweizer, die hier aufgewachsen sind, mit uns zur Schule gingen oder mit denen wir im Verein Fussball spielten.
Mit einer faktenfreien Kampagne wird momentan versucht, das Volk für dumm zu verkaufen. Dem will die Operation Libero mit Realitäten entgegenhalten: Bei der erleichterten Einbürgerung geht es um Schweizerinnen und Schweizer. Die Operation Libero gibt ihnen nun ein Gesicht und kontert mit Menschlichkeit.
Die Plakatsujets zeigen junge Menschen aus der Schweiz – ganz persönlich. Terzas und Terzos sowie Schweizer mit Pass zeigen der Schweiz ihre Gesichter und sagen uns damit: Wir sind alle Schweizerinnen und Schweizer. Punkt.
Über 100’000 Franken dank zivilem Engagement
“Das Plakat fordert auf, den Unterschied zu finden”, erklärt Co-Kampagnenleiterin Annina Fröhlich. “Die Antwort ist: Es gibt keinen. Bei der Vorlage am 12. Februar geht es um Schweizerinnen und Schweizer. Punkt.”
Unzählige Bürger haben die Kampagne mit Kleinspenden unterstützt. Innerhalb von zwei Wochen kamen dabei über 100’000 Franken zusammen. Co-Kampagnenleiter Stefan Egli erklärt eine der erfolgreichsten politischen Sammelaktionen der Schweiz in jüngster Zeit: “Viele Schweizer haben keine Lust mehr auf faktenfreie Angstmacherei. Sie wollen für die politischen Rechte unserer Mitmenschen einstehen, sie wollen ein liberales Bürgerrecht.”
Willensnation stärken
Menschen, die seit Generationen zum Wohlstand und zur Lebensqualität in der Schweiz beitragen und unseren Alltag mitprägen, sollen auch gleichberechtigte und vollwertige Mitglieder unserer Gesellschaft sein. “Die Schweiz ist eine Willensnation” sagt Egli. “Die Schweizerinnen und Schweizer, um welche es in dieser Vorlage geht, die wollen mitreden. Und wo ein Wille ist, darf der Weg nicht unendlich sein.” Unkontrolliert eingebürgert wird dabei niemand: Auch bei der erleichterten Einbürgerung müssen per Antrag ein Verfahren eingeleitet und die strengen Kriterien erfüllt werden.
Auch mit dieser Vorlage bleiben noch immer viele Menschen von der demokratischen Mitbestimmung und der vollständigen Zugehörigkeit ausgeschlossen. Doch der Zugang zur erleichterten Einbürgerung für die dritte Generation ist ein kleiner, aber entscheidender Schritt in die richtige Richtung – in Richtung einer Demokratie mit einem besseren Fundament und mehr Willen.