Einstimmig: Mitglieder stärken den eingeschlagenen Weg der Operation Libero

GV Operation Libero 2025

Medienmitteilung

Operation Libero geht gestärkt aus dem schwierigen Jahr 2024 hervor. An der ordentlichen Generalversammlung haben die Mitglieder die Arbeit des Vorstands einstimmig genehmigt und alle zur Wahl antretenden Vorstandsmitglieder einstimmig wiedergewählt, darunter auch das Co-Präsidium. Zudem hat die Bewegung innert einer Woche über 50’000 Franken an Kleinspenden erhalten, nachdem die NZZ am Sonntag “Der Operation Libero geht das Geld aus” getitelt hatte.

Das Jahr 2024 war kein einfaches Jahr – für die Welt nicht, und für Operation Libero nicht. Trump wurde wieder gewählt, und rüttelt seither unablässig am Fundament der liberalen Demokratie. Autokratische und rechtspopulistische Kräfte sind im Aufschwung, das europäische Friedens- und Freiheitsprojekt ist mehr denn je gefordert.

Operation Libero geht diese Herausforderungen der Gegenwart gestärkt an. An der Generalversammlung in der Commihalle in Zürich vom vergangenen Samstag erteilten die Mitglieder dem Vorstand einstimmig die Décharge für seine Arbeit im Jahr 2024. Auch der Jahresbericht und der Finanzbericht wurden ohne Gegenstimme abgenommen.

Einstimmige Wiederwahl

Damit haben die Mitglieder nicht nur den Einsatz für starke Beziehungen mit der EU, für die Demokratie-Initiative, für die Europäische Menschenrechtskonvention, für eine starke Medienlandschaft und gegen die SVP-Abschottungsinitiativen gutgeheissen, sondern auch die Haltung und Kommunikation im Umgang mit Co-Präsidentin Sanija Ameti. Alle zur Wahl angetretenen Vorstandsmitglieder – darunter auch das Co-Präsidium mit Sanija Ameti und Stefan Manser-Egli – wurden ohne Gegenstimme wiedergewählt. Im Saal herrschte eine positive Aufbruchstimmung, gemeinsam und mit Herz für eine offene und fortschrittliche, liberale und gerechte Gesellschaft einzustehen.

Wir sparen nicht, wir bewegen

Geschäftsführerin Isa Gerber verkündete an der Generalversammlung, dass die Einnahmen über Mitgliedschaften, Gönner*innen und Wiederholungsspenden auch im Jahr 2024 zunahmen. Ausser im September, als der Fokus auf die Krisenkommunikation gelegt wurde, gibt es rund um Sanijas Handlung keinen sichtbaren Effekt in den Finanzzahlen.

In der vergangenen Woche erhielt Operation Libero über 50’000 Franken an Kleinspenden, nachdem die NZZ am Sonntag “Der Operation Libero geht das Geld aus” getitelt hatte (an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die NZZ). Das Vereinsvermögen war am 31. Dezember 2024 mit 50’000 Franken tatsächlich sehr tief. “Dass wir uns über Spenden finanzieren, jeden Franken für unsere Kampagnen ausgeben und kein grosses Kapital haben, war schon immer so und gehört zu unserer DNA”, sagte Gerber. Operation Libero investiere jeden Spendefranken in politische Arbeit: “Wir sparen nicht, wir bewegen”, so die Geschäftsführerin.

Immer wieder aufs Neue

Ganz bestimmt ist wenig Kapital nicht das Ende von Operation Libero: “Seit zehn Jahren finanzieren wir unsere Arbeit durch Kleinspenden wieder aufs Neue – ganz ohne Unterstützung durch die öffentliche Hand oder von Stiftungen und obwohl wir im politischen Spendenmarkt massiv benachteiligt werden”, so Gerber. Spenden an gemeinnützige Organisationen und Parteien dürfen von den Steuern abgezogen werden, Spenden an Operation Libero nicht. Umso schöner sei es zu sehen, dass die Community die politische Arbeit auch fürs Jahr 2025 für unabdingbar hält.

Stefan Manser-Egli
Co-Präsident

Isa Gerber
Geschäftsführerin

Simon Städeli
Leiter Kommunikation

Generalversammlung Operation Libero 2025
Generalversammlung Operation Libero 2025
Generalversammlung Operation Libero 2025
GV Operation Libero 2025
Generalversammlung Operation Libero 2025
Generalversammlung Operation Libero 2025