Sprich Leute direkt an. Du kannst auch ganze Gruppen ansprechen – mehrere Unterschriften auf einen Streich. Bereite dir ein paar Begrüssungssätze vor und teste, was am besten funktioniert (z.B. “Grüezi! Haben sie schon von der Demokratie-Initiative gehört?” oder “Grüezi! Sind sie auch Demokratiefan?”).
Stelle sicher, dass die Person stimmberechtigt ist. Man sieht es den Leuten nicht an, ob sie stimmberechtigt sind oder nicht. Deshalb lieber auf alle zugehen und dafür direkt fragen. Häufig sagen Menschen von sich aus schon früh im Gespräch, wenn sie keinen Schweizer Pass haben oder noch nicht volljährig sind. Spätestens mit der Frage, in welcher Gemeinde die Person stimmberechtigt ist, findest du heraus, ob sie unterschreiben darf. Unabhängig davon, ob sie selbst unterzeichnen kann, kannst du jeweils anbieten, einen oder mehrere Unterschriftenbogen mitzugeben, damit sie selbst Unterschriften sammeln können.
Immer höflich bleiben: Bedanke dich herzlich für eine Unterschrift und bleibe ruhig, wenn jemand negativ auf deine Anfrage reagiert. Wünsche einen schönen Tag und geh weiter – vermeide Konfrontationen oder lange Diskussionen: Es ist nicht deine Aufgabe, Gegner*innen zu überzeugen.
Als Freiwillige*r musst du nicht jedes Detail kennen und darfst auch offen gestehen, wenn du eine Frage nicht beantworten kannst: Verweise sie auf operation-libero.ch/demokratie-initiative oder [email protected] für weitere Informationen. Fehlen Antworten auf der Seite oder bist du dir bei einer Frage nicht sicher, kannst du dich jederzeit auch direkt bei uns melden. Das hilft auch anderen Freiwilligen!