Operation Libero

Ziel erreicht, Zukunft gesichert: Operation Libero wird die Schweiz dank Rekord-Crowdfunding weiterhin bewegen.

Medienmitteilung

Operation Libero

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Mit Operation Libero ist weiterhin zu rechnen. Innert weniger als einem Monat kamen rund 541’020 CHF von 4’095 Menschen zusammen, welche damit in unglaublich kurzer Zeit der liberalen Bewegung ihr Vertrauen ausgesprochen und ihr Fortbestehen ermöglicht haben. Die Anschubfinanzierung für Operation Libero 2.0 war somit erfolgreich – nun gilt es das Vertrauen zurückzuzahlen, die Bewegung für die Zukunft nachhaltig aufzustellen und mit eigenen Inhalten weiterhin die Schweizer Politlandschaft aufzumischen.

Am 9. Dezember, vor genau vier Wochen, trat Operation Libero an die Öffentlichkeit, um umfassend und transparent über ihre finanzielle Situation zu informieren. Die Ausgangslage war klar, das Ziel ambitiös: Bis Ende Februar müssten 500’000 Franken zusammenkommen, sonst werde es die liberale Bewegung in dieser Form nicht mehr geben.

Bereits nach weniger als einem Monat kann gesagt werden: Ziel erreicht. Mit Operation Libero ist weiterhin zu rechnen. Über 4’000 Menschen haben in den letzten Wochen die Bewegung mit insgesamt 541’020 Schweizer Franken unterstützt. “Die Zukunft von Operation Libero wurde durch Kleinspenden möglich gemacht”, sagt Geschäftsführerin Isabelle Gerber und führt aus: “93% aller Spenden unseres Crowdfundings liegen zwischen 1-250 Franken, die Durchschnittsspende beträgt 141 CHF”.

“Das ist einfach nur unglaublich, komplett crazy. Ich habe einige Freudentränen vergossen”, sagt Co-Präsidentin Laura Zimmermann. “Über eine halbe Million in weniger als einem Monat. Und das Wichtigste: Wir dürfen und können weiterhin die Schweizer Politlandschaft aufmischen. Dies stand, als wir mit dem Crowdfunding gestartet waren, ja noch völlig in den Sternen.” Und Co-Präsident Stefan Manser-Egli ergänzt: “Ein wunderschönes Neujahrsgeschenk! Dass uns trotz der ganzen Corona-Situation so viele Menschen unterstützt haben, ist alles andere als selbstverständlich, ich bin echt gerührt. Operation Libero 2.0 kann kommen!”

Für Operation Libero war das Crowdfunding auch ein Plebiszit darüber, ob genügend Menschen finden, dass es die Organisation auch weiterhin braucht. Die Antwort darauf fiel klar und deutlich aus. “Das ist ein riesiger Vertrauensbeweis, der aber auch verpflichtet”, sagt Laura Zimmermann. “An alle, die uns unterstützt haben, möchte ich darum sagen: Danke danke danke! Wir werden alles dafür tun, das Vertrauen zurückzuzahlen. Und all jenen, die schon frohlockt haben, möchte ich sagen: Zu früh gefreut. Wir werden weiterhin unbequem sein, weiterhin nerven. Sorry but not sorry.”

Operation Libero wird sich als unabhängige und überparteiliche politische Bewegung weiterhin einsetzen für eine offene und fortschrittliche, liberale und gerechte Gesellschaft, in der sich jeder Mensch frei entfalten kann und gleich an Würde und Rechten ist – und dabei in Zukunft nach vielen Abwehrkämpfen proaktiver werden und selbst vermehrt den entscheidenden Pass nach vorne spielen. “Die dringend notwendige Anschubfinanzierung für Operation Libero 2.0, unser zweites Album sozusagen, ist geglückt”, sagt Geschäftsführerin Isabelle Gerber. Doch damit sei es nicht getan: “Wir verstehen den Spendenerfolg als Auftrag. Uns ist klar, dass man eine solche Rettungsaktion nur einmal machen kann. Wir werden kommendes Jahr nicht wieder mit einem solchen Fundraising kommen, sondern werden und müssen unsere Strukturen nachhaltig finanzieren – etwa mit mehr Mitgliedschaften, Wiederholungsspenden, spezifischen Fördergefässen und weiteren Bemühungen in Sachen Fundraising. Diesen Prozess können wir nun weiterverfolgen, da unsere Struktur für ein Jahr finanziert ist.”

Mit dem Strategieprozess, welchen Operation Libero bereits vor dem Crowdfunding-Start abgeschlossen hat, will die Bewegung gestärkt in die Zukunft schreiten. Die dazu gehörenden inhaltlichen Schwerpunkte hat die Bewegung bereits angekündigt: ein liberales Bürgerrecht, eine Schweiz in Europa, eine demokratiestärkende Digitalisierung und mehr Transparenz. “Wir glauben, dass diese Themen von grundlegender Bedeutung sind und durch die etablierte Politik vernachlässigt werden”, sagt Stefan Manser-Egli. “Wir sagen damit nicht, dass es die einzigen wichtigen Themen sind, sondern dass wir hier neben den weiteren politischen Akteur*innen am meisten bewegen können. Denn um dies ging es uns immer und wird es uns auch weiterhin gehen: Mit unseren Mitteln bei ganz bestimmten Fragen einen Unterschied zu machen.”

Stefan Manser-Egli
Co-Präsident

Laura Zimmermann
Co-Präsidentin

Isabelle Gerber
Geschäftsführerin