10 Indizien für Asylpolitik-Missbrauch
Bist du Zeuge von Asyl-Politik-Missbrauch geworden?
Die folgenden Indizien können dir helfen, Asyl-Politik-Missbrauch in deinem Umfeld zu erkennen.
Bist du Zeuge von Asyl-Politik-Missbrauch geworden?
Stelle deine Politikerin oder deinen Politiker zur Rede und mache den Fall der Öffentlichkeit bekannt.
von Stefan Schlegel
Missbrauchs-Indiz #1:
Fantasie-Zahlen.
Im Juli 2015 erhielten 60% aller Asylsuchenden entweder Asyl oder eine Vorläufige Aufnahme, waren also schutzbedürftig.
Missbrauchs-Indiz #2:
Das Märchen von der Masse.
Das Asylwesen fällt für das Total der Zuwanderung kaum ins Gewicht. Selbst 2015 entfallen nur 5 % der Zuwanderer auf das Asylwesen.
Das ist weniger als 1% der Gesamtbevölkerung.
Missbrauchs-Indiz #3:
Europäische Nabelschau.
86% aller Flüchtlinge weltweit finden in Entwicklungsländern Schutz.
Die meisten syrischen Flüchtlinge werden in der Region aufgenommen: Die Türkei, Jordanien, der Libanon, Irak und Ägypten haben gemeinsam mehr als 4 Millionen syrische Flüchtlinge aufgenommen.
Missbrauchs-Indiz #4:
Schweizer Nabelschau.
Nur 3.8% aller Asylgesuche in Europa wurden 2014 in der Schweiz gestellt. Tendenz sinkend.
Von 2013 auf 2014 stiegen die Asylgesuche in der Schweiz nur um 11%. In Deutschland um 58%, in Österreich um 60%.
Missbrauchs-Indiz #5:
“Gutmenschen” als Sündenböcke.
Kein europäisches Land schickt Menschen nach Eritrea zurück.
Eritreer, die in der Schweiz Flüchtlingsstatus erhalten, sind politisch verfolgt.¨
Missbrauchs-Indiz #6:
Das Märchen vom gierigen Asylsuchenden.
Asylsuchende sind v.a. deshalb vom Staat abhängig, weil sie in einer ersten Phase nicht arbeiten dürfen.
Ihre Sozialhilfe ist deutlich tiefer, als die von Inländern.
Missbrauchs-Indiz #7:
Grössenwahn.
Viele Politiker fordern im Asylbereich Massnahmen, die offensichtlich undurchführbar, unnütz und menschenunwürdig sind.
Missbrauchs-Indiz #8:
Zaubermittel.
Das Asylwesen ist so vielfältig, wie die verschiedenen Fluchtsituationen.
Einfache Lösungen sind fast immer zu einfach.
Missbrauchs-Indiz #9:
Wasser-Metaphern.
Asylsuchende verhalten sich nicht nach physikalischen Gesetzen wie Flüssigkeiten.
Sie sind Individuen mit individuellen Biographien, Beziehungen, Fähigkeiten und Zukunftsplänen.
Missbrauchs-Indiz #10:
Schubladisierung.
Asylsuchende lassen sich nicht als Zugehörige zu einer bestimmten Gruppe beschreiben.
Sie sind untereinander so unterschiedlich, wie Schweizerinnen und Schweizer.